Katzengras ist besonders für Hauskatzen eine gute Ergänzung zur üblichen Nahrung.
Es regt die Verdauung an und erleichtert es den Stubentigern auf diese Weise,
die bei der Fellpflege aufgenommenen Haare wieder loszuwerden.
Es gibt verschiedene Sorten und nicht jede ist für Ihre Samtpfote geeignet.







Katzengras als Nahrungsergänzung
Wenn Katzen nicht gerade schlafen, gehört die Fellpflege zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
Dabei landet häufig das eine oder andere Haar zu viel im Verdauungstrakt, was bei zu großen Mengen zu Problemen
wie Verstopfungen führen kann. Freigänger knabbern deshalb gerne an Grashalmen. Das regt die Verdauung an und
hilft, die Haarbüschel wieder hervorzuwürgen. Ihrer Wohnungskatze können Sie zu diesem Zweck etwas Katzengras zur
Verfügung stellen – so muss diese sich nicht an eventuell giftigen Zimmerpflanzen vergehen.



Verdauungshilfe in verschiedenen Sorten
Katzengras ist übrigens nicht gleich Katzengras. Wenn Sie der Verdauung Ihres Stubentigers auf die Sprünge helfen wollen,
erhalten Sie meist einen Mix aus verschiedenen Grassorten. Häufig mit dabei sind Zyperngras, Grünlilie und verschiedene Getreidesorten.
Zyperngras ist für Katzen allerdings nicht ganz ungefährlich, da es sehr scharfkantig ist. Ihr Liebling könnte sich schnell an Mund oder
Rachen verletzen. Auch Grünlilien haben einen entscheidenden Nachteil, da sie Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und speichern
können. Kommt die Pflanze beispielsweise in Kontakt mit Nikotin, nimmt Ihre Katze das dann konzentrierte Nervengift mit der grünen
Zusatznahrung auf. Als Tipp empfiehlt es sich daher, Katzengras selber zu pflanzen – so können Sie ausschließlich Gräser züchten,
die Ihrem Haustier auch wirklich bekommen. Wählen Sie am besten besonders weiche Gräser und verwenden Sie unbehandelte Gartenerde.

---

Quelle: EinfachTierisch