Mit der richtigen Ernährung bei Katzen kann man nicht früh genug beginnen.
Gutes Katzenfutter für Jungkatzen ist der Grundstein eines gesunden und langen Katzenlebens.
Auf diese wichtigen Tipps für die Zeit nach der Muttermilch sollten Sie achten.

Im Normalfall reduzieren sich die Saugakte Ihrer Jungkatzen in der vierten Lebenswoche auf
etwa sieben pro Tag. Zu dieser Zeit können Sie – natürlich immer in Abhängigkeit zum körperlichen
Zustand von Mutter und Jungkatze – auf "feste" Nahrung umstellen.




Brei als Katzenfutter für Jungkatzen
Ideal für den Beginn ist Breinahrung. Mischen Sie im Verhältnis 1:2 Kittenaufzuchtmilch oder Sahne mit
warmem Wasser und reichern Sie dieses mit Hafer- oder Reisschlamm an. Sie können auch etwas geschabtes Fleisch,
passiertes Huhn oder Dosennahrung unterfüttern. Achten Sie darauf, dass Sie das Futter stets mit warmem Wasser verdünnen.
Ein wenig Abwechslung schadet dem Katzenfutter für Jungkatzen übrigens überhaupt nicht.



Unterstützen Sie bei der Umgewöhnung
Junge Katzen sind es übrigens nicht gewohnt nach unten schauend zu essen, da sie bisher stets mit erhobenen Köpfchen
gesaugt haben. Führen Sie Ihre Kitten also geduldig an die neue Art zu fressen heran.

Tipp: Halten Sie einen Löffel mit Futter vor die Kätzchen-Nase und führen Sie diesen dann langsam nach unten, sodass das Katzenköpfchen folgen muss.




Energie- und Flüssigkeitsbedarf steigt
Im Alter von zehn bis zwölf Wochen ist der Energie-, Eiweiß- und Vitaminbedarf der kleinen Kätzchen sehr hoch. Bis zu
dieser Zeit sollten Sie Ihren jungen Katzen rund um die Uhr Nahrung zur Verfügung stellen. Anschließend können Sie
von zunächst noch fünf hin zu drei Mahlzeiten am Tag übergehen. Greifen Sie spätestens ab der zwölften Woche zu Frisch-
oder speziellem Katzenfutter für Jungkatzen aus der Dose. Ideal ist es, diese beiden zu mischen, da Sie so in der Regel auf
Mineralstoff- und Vitaminzugabe verzichten können. Katzenfutter für Jungkatzen sollte immer feucht genug sein – eine reine
Ernährung mit Trockenfutter wird dem täglichen Wasserbedarf Ihrer Kleinen nicht gerecht. Achten Sie auch immer darauf,
permanent frisches Wasser anzubieten, beispielsweise mit einem Trinkbrunnen für Ihre Katze.



Achten Sie auf die Geschlechtsreife der Kätzchen
Die meisten Katzenrassen erreichen im Alter von sechs bis acht Monaten ihre Geschlechtsreife. Je nach Rasse kann dieses
natürlich auch früher oder später der Fall sein – informieren Sie sich am besten über die Rasse Ihrer Katze. Ab dann ist die
Zeit von Brei und Aufbaunahrung vorbei, und es darf Futter für die Großen auf den Katzenteller kommen.

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Quelle:EinfachTierisch